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INFORMATIONEN TCM

In meinen Behandlungen steht das Gespräch an oberster Stelle. Für eine genaue Diagnose nehme ich mir entsprechend Zeit, damit die Ursache gefunden werden kann. Gerne begleite ich Sie mit meinen Möglichkeiten auf Ihrem Gesundungsweg. Je nach dem mit was Sie zu mir kommen, werde ich eine Mischung von Therapieformen anwenden um eine entspannte Sitzung mit bestmöglichem erfolg zu erzielen.Beginnend mit einem wohltuenden Tee und dem Gespräch zur Diagnose. Sehen Sie unter diesem Link alle möglichen Beschwerden und Krankheiten welche sich mit TCM therapieren lassen.


Akupunktur

Akupunktur ist eine Jahrtausend alte chinesische Heilmethode. Sie steht für die Behandlung bestimmter Körperpunkte mit Nadeln welche den Organismus dazu anregen, sich selbst wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Die Behandlung erfolgt durch das Setzen von dünnen Nadeln auf spezifischen Akupunkturpunkten. Dabei werden die Selbstheilungskräfte aktiviert – Gesundheit und Wohlbefinden werden auf natürliche Weise gefördert. Die Akupunktur wirkt gezielt über spezifische Punkte am Körper und beeinflusst so die verschiedenen Körperfunktionen. Ziel der Behandlung ist, durch das unterschiedlich tiefe Einstechen der Nadeln an den Akupunkturpunkten das Qi (Energiefluss) in seinem Wegesystem zu erreichen, zu modellieren und YIN und YANG in Menge und Qualität zu verbessern und «wieder» in Harmonie zu bringen. Beim Einstich kann ein unterschiedlich stark ausgeprägtes, dumpfes, ziehendes Gefühl, ein Kribbeln, ein leichtes Taubheitsgefühl, eine kurze elektrische Sensation oder eine Wärmeempfindung entstehen die zum Teil ausstrahlen kann. Um beste Ergebnisse zu erzielen werden Behandlungsserien von 10–12 Sitzungen empfohlen. Danach kann eingeschätzt werden, welchen Effekt durch die Therapie erreicht worden ist, und welche Erfolgschancen eine Fortführung der Behandlung haben könnte. Allgemein kann man sagen, dass je länger eine Disharmonie besteht, desto länger wird es dauern, um sie zu behandeln. Gut ausgebildete Akupunkteure sind darauf geschult zu wissen, wie die einzelnen Punkte exakt genadelt werden. Negative Folgen einer Behandlung sind deshalb äusserst selten. Für die Akupunktur werden nur sterile Einwegnadeln verwendet. Viele Patienten berichten, dass sie sich nach einer Akupunkturbehandlung ausgeglichen, entspannt und ruhig fühlen. Bei Schmerzbehandlungen kann direkt nach der Behandlung eine Verbesserung festgestellt werden.

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TuiNa

TuiNa ist ein uraltes Heilverfahren der Traditionellen chinesischen Medizin, so wie die Akupunktur und die Kräuterheilkunde. Der Name TuiNa stammt aus dem Chinesischen und spielt auf die handfeste Technik an: tui bedeutet «stossen», und na bedeutet «ziehen».
TuiNa behandelt nicht nur Muskeln und Gelenke, sondern auch auf einer tieferen Ebene das Fliessen der Lebensenergie.
Diese Kraft heisst Qi, sie durchringt das ganze Universum und ist die Energie aller lebenden Wesen. Qi fliesst in Meridianen durch den Körper und versorgt sämtliche Organe und Gewebe, aber auch den Geist mit Energie. TuiNa übt Druck auf die Meridiane und auf bestimmt Punkte aus, um für ein ungehindertes Fliessen des Qi durch den Körper zu sorgen. Die Verteilung des Qi im Körper hat einen grossen Einfluss auf unser körperliches, seelisches und geistiges Wohlbefinden. Nach der chinesischen Medizin werden alle Krankheiten durch ungleichmässig verteiltes oder blockiertes Qi verursacht. Wenn das Qi ausgewogen ist, fühlen wir uns entspannt, selbstsicher, dynamisch und froh. Wir sind nicht steif, haben keine Schmerzen und sprühen vor Energie.

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Schröpfen

Beim Schröpfen werden Gläser angesaugt um Haut und Muskeln zu stimulieren. Schröpfen gehört zu den ältesten Naturheilkundeverfahren und ist seit Jahrhunderten bei uns bekannt. Es wird in einer Glaskugel mit einer Flamme Sauerstoff «verbrannt» und rasch auf die Haut aufgesetzt. Dadurch entsteht ein Unterdruck, die Kugel saugt sich auf der Hautoberfläche fest. Das Schröpfen ist eine einfache und effektive Therapiemethode. Durch dieses Verfahren wird Wärme produziert der Unterdruck wirkt wie eine Bindegewebsmassage. Der Fluss von Qi, Blut und Lymphflüssigkeit wird angeregt, die lokale Durchblutung der Haut- und Muskelschichten wird gefördert. Besonders gut lassen sich damit Beschwerden der Muskulatur wie Verspannungen, Myalgien etc. behandeln.

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Guasha

Bei dieser Art von «Massage» wird die Haut zuerst eingeölt danach mit einem Büffelhorn, Löffel oder ähnlichem Werkzeug ohne Kanten mehrere Male über die betroffene Stelle gerieben. Gua bedeutet Schaben und Sha bedeutet Hautrötung. Mit der Gua Sha Behandlung wird absichtlich eine Hautrötung provoziert, damit wird versucht den pathogenen Faktor an die Oberfläche zu bringen und so den krankheitsauslösenden Faktor zu eliminieren. Die Haut wird dabei nicht verletzt, oft erscheinen aber Petechien (blaue Flecken) unter der Haut (zeigt wie viel Sha vorhanden ist), die nach 2–4 Tagen wieder verschwinden. Meist erlebt der Patient bereits bei der ersten Behandlung eine spontane Erleichterung. Gua Sha wirkt unter anderem Durchblutungsfördernd und Entspannend.

Achtung!

Nach der Gua Sha Behandlung muss darauf geachtet werden, dass die behandelte Stelle gut mit einem Halstuch oder Pullover abgedeckt ist da die Poren geöffnet sind. Diese Technik fördert das Schwitzen und das Sha kann austreten, es können aber auch leicht andere pathogene Faktoren eintreten, deshalb sollte mann sich nach der Behandlung gut schützen.

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Moxibution

Durch das Verbrennen von Beifusskraut werden Akupunkturpunkte oder Körperareale gewärmt. Moxa wird hauptsächlich bei Kälte- oder Erschöpfungszuständen eingesetzt. Durch das Abbrennen von Moxa entsteht Wärme, welche entweder über die Nadel in die Tiefe des Gewebes geleitet wird, oder nahe der Hautoberfläche abgebrannt und so die jeweiligen Körperstellen von aussen erwärmt. Wobei es bei jeder Art der Behandlung nie zu direktem Körperkontakt mit dem glimmenden Kraut kommt.

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Pflaumenblütenhämmerchen

Das Pflaumenblütenhämmerchen besitzt 7 kurze sterile Nadeln die auf dem Kopf Hämmerchens eng nebeneinander gruppiert sind. Damit werden Gelenke, Schmerzzonen oder Akupunkturpunkte vorsichtig beklopft. Die Haut kann damit unterschiedlich stark behandelt werden; leichtes Klopfen führt zu einer Rötung der Haut und kräftiges zur Blutung. Diese Methode stärkt die Abwehr, fördert die Durchblutung, beseitigt Stagnationen und entgiftet. Außerdem wird das Qi gestärkt um so eine Verbesserung des Qiflusses zu erreichen.

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